Manuel Engl

Manuel Engl

Projektleiter Retail
IWC Schaffhausen

„Es waren wirklich nachhaltige Seminare und Vorlesungen von tollen und interessanten Referenten. Plus ein Pool von Professionals aus ganz unterschiedlichen Branchen und Industrien, die sich gegenseitig bereichern. Eine echt tolle Zeit.“

5 Min. Lesezeit
Ich konnte mich schon immer für die schönen Dinge des Lebens begeistern und habe meine berufliche Laufbahn in der Textilbranche, bei einem amerikanischen Lifestyle und Sportswear Unternehmen begonnen. Über Stationen wie Georgio Armani und Hugo Boss, bin ich schließlich in der Schweiz gelandet. Als Uhren-Aficionado war daher für mich der nächste logische Schritt nicht weit entfernt und so konnte ich im letzten Jahr einen Traum Wirklichkeit werden lassen. Ich bin heute bei der IWC Schaffhausen im Business Development unserer weltweiten Geschäftspartner tätig.
Lieber Manuel, vielen Dank für deine Zeit! Du arbeitest als Senior Consultant im Change Management. Was hat dich dazu bewogen, den Studiengang zu absolvieren?
Als Consultant war ich bereits in verschiedenen Change-Projekten tätig, aber mir fehlte oft das strukturierte Vorgehen. Ich merkte, dass ich zwar praktische Erfahrung hatte, aber die theoretischen Grundlagen und bewährte Methoden fehlten. Der Studiengang versprach genau diese Kombination aus Theorie und Praxis.
Change Management ist ein sehr vielfältiges Feld. Welche Aspekte des Studiums haben dich am meisten geprägt?
Besonders die Module zu Kommunikation und Stakeholder-Management haben mich geprägt. Ich habe gelernt, dass erfolgreiche Veränderung zu 80% Kommunikation und nur zu 20% Technik ist. Die Tools zur Analyse von Widerständen und zur Entwicklung von Kommunikationsstrategien setze ich heute täglich ein.
Du begleitest Unternehmen durch komplexe Transformationsprozesse. Welche Herausforderungen begegnest du am häufigsten?
Die größte Herausforderung ist oft der Umgang mit Ängsten und Widerständen. Menschen haben Angst vor Veränderung, weil sie das Unbekannte fürchten. Hier hilft mir das Gelernte sehr: Ich kann Widerstände früh erkennen, verstehen und gezielt darauf eingehen.
Innovation und Change gehen oft Hand in Hand. Wie siehst du den Zusammenhang zwischen beiden?
Innovation ohne Change Management ist wie ein Auto ohne Lenkrad – es kann sehr schnell werden, aber niemand weiß, wohin die Reise geht. Change Management sorgt dafür, dass Innovationen nicht nur entwickelt, sondern auch erfolgreich implementiert werden.
Der interdisziplinäre Austausch mit anderen Studierenden ist ein wichtiger Teil des Programms. Welche Erkenntnisse hast du daraus gewonnen?
Der Austausch war unglaublich bereichernd. Zu sehen, wie andere Branchen mit ähnlichen Herausforderungen umgehen, hat meinen Horizont erweitert. Besonders die Diskussionen über digitale Transformation und agile Arbeitsweisen haben mir neue Impulse für meine Beratungstätigkeit gegeben.
Welche konkreten Tools oder Methoden aus dem Studium setzt du heute regelmäßig in deiner Arbeit ein?
Ich nutze regelmäßig die Stakeholder-Analyse, das Kotter'sche 8-Stufen-Modell und verschiedene Kommunikationstools. Besonders wertvoll ist auch das Konzept der Change-Kurve, um zu verstehen, in welcher Phase sich Menschen im Veränderungsprozess befinden.
Change-Projekte können sehr herausfordernd sein. Wie gehst du mit Rückschlägen um?
Rückschläge gehören zu jedem Change-Projekt dazu. Wichtig ist, sie als Lernchance zu sehen und nicht als Scheitern. Der Studiengang hat mir gezeigt, dass Reflexion und Anpassung zentrale Elemente erfolgreicher Veränderungsprozesse sind.
Was würdest du jemandem raten, der sich überlegt, den Studiengang zu absolvieren?
Ich kann den Studiengang nur empfehlen. Er bietet eine perfekte Mischung aus fundierter Theorie und praktischer Anwendung. Man lernt nicht nur Methoden, sondern entwickelt auch eine neue Denkweise. Wichtig ist, dass man bereit ist, sich selbst zu hinterfragen und offen für neue Perspektiven zu sein.
Welche persönlichen Entwicklungen hast du während des Studiums durchgemacht?
Ich bin geduldiger und empathischer geworden. Der Studiengang hat mir gezeigt, dass Change Management nicht nur ein Prozess ist, sondern eine Haltung. Es geht darum, Menschen zu verstehen und sie auf dem Weg mitzunehmen.
Welche Ziele verfolgst du für die Zukunft in deiner Beratungstätigkeit?
Ich möchte mich noch stärker auf die digitale Transformation spezialisieren und Unternehmen dabei helfen, nicht nur technologisch, sondern auch kulturell den Wandel zu meistern. Die Erkenntnisse aus dem Studium geben mir dafür das nötige Fundament.
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