
Annica Anna Pohl
Dennoch haben die Anzeichen für eine Immobilienblase seit 2015 eher abgenommen; jeder Wirtschaftsboom dämpft Marktrisiken. Blasen entstehen da, wo Preise sinnlos übertrieben werden – auch wenn diese Tendenz bei uns erkennbar ist, stimmen Angebot und Nachfrage überein. Natürlich gibt grosse Gefahrenregionen, wie zum Beispiel: den Lac Leman, Zug, Zürich, Zimmerberg, Davos und das Engadin…aber die vielbeschriebene Blase ist noch immer nicht da.
Für mich war es sehr wichtig mehr Know-how im Change-Management zu erhalten, um unsere Kunden hier begleiten und beraten zu können. Die Arbeitswelt hat sich enorm gewandelt in den letzten Jahren – von Grossraum zu Einzelbüros, zu Gruppenbüros, zurück zu Grossraum – und nun sind wir bei einem integrativen Konzept, welches ganz neue Prozessansätze benötigt und genauso eine neue Führungskultur hervorruft. Eine banale Erkenntnis ist die, dass der Mensch ein Gewohnheitstier bleibt, auch wenn die Entwicklung dank der Digitalisierung noch so schnell ist. Wenn wir für Grosskunden neue Arbeitswelten schaffen, greifen wir direkt ein in das Umfeld eines jeden Arbeitnehmers und «der Mensch ist nicht bereit kampflos seinen eigenen Schreibtisch aufzugeben, um Teil einer shared-desk-soloution» zu werden. Hier wurden mir Tools an die Hand gegeben sowie Denkansätze um unsere Kunden auf die Kommunikation mit ihren wichtigsten Stakeholdern, den Arbeitnehmern, vorzubereiten und zu begleiten.
Im Grundsatz basiert «Nachhaltig» auf den 3 Säulen Wirtschaft, Soziales und Ökologie. Wenn sich jeder in der Immobilienbranche dieser 3 Säulen bewusst ist, kann die Immobilienbranche einen positiven Beitrag in allen drei Sektoren leisten. Zum Beispiel: Sozialverträgliches Bauen: Quartierentwicklung für gut durchmischte Quartiere in denen sich Menschen wohlfühlen und Lebensraum für alle wirtschaftlichen Klassen geschaffen wird. Oder aber auch der sensible Umgang mit dem Pricing und der richtigen Beratung am Kunden – um Blasen zu vermeiden und last but not least der sensible ökologische Umgang mit unseren Ressourcen (z.B. Energieeffizienz im Bürobau), um die Umwelt zu erhalten. Die Liste ist endlos….
Das habt ihr ziemlich gut geschafft – ich würde jedem, der bereit ist, sich selbst zu entwickeln diesen CAS empfehlen! Es war mir eine Freude dabei zu sein.
Vielen Dank für das Gespräch, Frau Pohl!
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