Björn Geromiller
Innovationsmanager

Björn Geromiller

„Der Studiengang hat mir gezeigt, dass Innovation nicht nur in der Produktentwicklung stattfindet, sondern auch in der Art, wie wir führen und zusammenarbeiten.“

5 Min. Lesezeit
Irgendwann kommt die Frage und «Nun»? Bei mir war das nach erfolgreichem BWL Studium in Frankfurt, einer spannenden Zeit in München bei einer der großen Beratungsfirmen und danach 14 Jahre als Geschäftsführer eins Handelsunternehmens. Die Frage nach hochqualifiziertem Input auf der wissenschaftlichen, menschlichen, sportlichen und der Mindset -Ebene. Und da kam das Studium Change & Innovation Management genau richtig.
Lieber Björn, vielen Dank für deine Zeit! Du arbeitest als Innovationsmanager. Was hat dich dazu bewogen, den Studiengang Change & Innovation Management zu absolvieren?
Als Innovationsmanager war ich ständig mit neuen Ideen und Projekten beschäftigt, aber ich merkte, dass viele gute Innovationen an der Umsetzung scheiterten. Mir fehlten die strukturierten Ansätze, um Veränderungen erfolgreich zu implementieren. Der Studiengang versprach genau diese Brücke zwischen Innovation und Change.
Innovation und Change Management sind eng miteinander verknüpft. Wie siehst du diesen Zusammenhang?
Innovation ohne Change Management ist wie ein Samen ohne Erde – er kann nicht wachsen. Jede Innovation bedeutet Veränderung, und Veränderung braucht professionelle Begleitung. Der Studiengang hat mir gezeigt, wie ich beide Bereiche erfolgreich verknüpfen kann.
Welche Herausforderungen begegnest du am häufigsten bei der Umsetzung von Innovationen?
Die größte Herausforderung ist oft die Kultur. Viele Unternehmen wollen innovativ sein, aber scheuen sich vor den notwendigen Veränderungen. Hier helfen mir die Tools aus dem Studium, um Widerstände zu verstehen und eine innovationsfreundliche Kultur zu schaffen.
Du förderst Innovation in Unternehmen. Welche Rolle spielt dabei die Führung?
Führung ist der Schlüssel für erfolgreiche Innovation. Führungskräfte müssen nicht nur Innovationen ermöglichen, sondern auch vorleben, dass Fehler erlaubt sind und Lernen wichtiger ist als Perfektion. Der Studiengang hat mir gezeigt, wie ich Führungskräfte dabei unterstützen kann.
Der interdisziplinäre Austausch bringt verschiedene Perspektiven zusammen. Was hast du von Kollegen aus anderen Bereichen gelernt?
Besonders wertvoll war der Austausch mit Kollegen aus traditionelleren Branchen. Sie haben mir gezeigt, dass Innovation nicht immer radikal sein muss, sondern oft in kleinen, kontinuierlichen Verbesserungen liegt. Diese Erkenntnis hat meine Herangehensweise grundlegend verändert.
Welche konkreten Methoden aus dem Studium setzt du in deiner täglichen Arbeit ein?
Ich nutze regelmäßig Design Thinking, die Stakeholder-Analyse und verschiedene Kreativitätstechniken. Besonders wertvoll ist auch das Konzept der Innovationskultur – wie man systematisch eine Umgebung schafft, in der Innovation gedeihen kann.
Innovation kann auch scheitern. Wie gehst du mit gescheiterten Projekten um?
Scheitern gehört zur Innovation dazu. Wichtig ist, aus Fehlern zu lernen und sie als Investition in zukünftige Erfolge zu sehen. Der Studiengang hat mir gezeigt, wie ich eine Lernkultur schaffe, in der Scheitern als Chance gesehen wird.
Was würdest du jemandem raten, der sich für den Studiengang interessiert?
Der Studiengang ist perfekt für alle, die nicht nur Ideen haben, sondern sie auch erfolgreich umsetzen wollen. Man lernt, wie Innovation und Veränderung Hand in Hand gehen. Wichtig ist, dass man bereit ist, auch die eigene Denkweise zu hinterfragen.
Welche persönlichen Entwicklungen hast du während des Studiums durchgemacht?
Ich bin geduldiger und systematischer geworden. Früher wollte ich immer sofort Ergebnisse sehen. Heute weiß ich, dass nachhaltige Innovation Zeit braucht und dass der Prozess genauso wichtig ist wie das Ergebnis.
Welche Ziele verfolgst du für die Zukunft im Innovationsmanagement?
Ich möchte Unternehmen dabei helfen, eine echte Innovationskultur zu entwickeln – nicht nur einzelne Projekte, sondern eine Denkweise, die Innovation zum natürlichen Bestandteil des Unternehmens macht. Die Erkenntnisse aus dem Studium geben mir dafür das nötige Rüstzeug.
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