Yvonne Seitz

Yvonne Seitz

Mitglied der Geschäftsleitung ABACUS Research AG
Was ich aus dem Lehrgang nebst diversem Tool mitgenommen habe, ist die Bestätigung, dass bei jedem Change Prozess der Mensch in seiner Gesamtheit im Mittelpunkt steht.
5 Min. Lesezeit
Nachdem ich ursprünglich als Redaktorin, Produzentin und Moderatorin beim Schweizer Fernsehen SRF tätig war, wechselte ich vor 15 Jahren in den Bereich Human Resources der AXA, der größten Schweizer Versicherung. Dort baute ich neue Themenfelder auf und verantwortete diverse HR-Bereiche. Daneben war ich im Institutsbeirat für Personalmanagement und Organisation der Hochschule für Wirtschaft FHNW sowie als Dozentin, Kolumnistin und Verwaltungsrätin tätig. Seit März 2021 arbeite ich als Head Human Resources und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Abacus Research AG, dem größten und erfolgreichsten Business Software-Entwickler für KMU’s in der Schweiz.
Liebe Yvonne, vielen Dank für deine Zeit! Du arbeitest in der Organisationsentwicklung. Was hat dich dazu bewogen, den Studiengang Change & Innovation Management zu absolvieren?
Als Organisationsentwicklerin war ich ständig mit Veränderungsprozessen beschäftigt, aber oft fehlte mir das strukturierte Vorgehen. Ich merkte, dass ich zwar gute Ideen hatte, aber die Umsetzung oft holprig war. Der Studiengang versprach mir, diese Lücke zu schließen.
Organisationsentwicklung und Change Management überschneiden sich stark. Welche neuen Perspektiven hat dir der Studiengang eröffnet?
Der Studiengang hat mir gezeigt, dass Veränderung nicht nur möglich ist, sondern auch Spaß machen kann, wenn man die richtigen Werkzeuge hat. Besonders die systemische Sichtweise und die Bedeutung von Kommunikation haben meine Arbeitsweise revolutioniert.
Du hilfst Organisationen dabei, sich zu verändern. Welche Herausforderungen begegnest du am häufigsten?
Die größte Herausforderung ist oft die Komplexität von Organisationen. Jede Veränderung hat Auswirkungen auf andere Bereiche. Hier helfen mir die systemischen Ansätze aus dem Studium, um diese Zusammenhänge zu verstehen und zu berücksichtigen.
Innovation in Organisationen zu fördern ist nicht einfach. Welche Strategien verwendest du?
Ich schaffe Räume für Experimente und ermutige zum Ausprobieren. Innovation entsteht oft durch Zufall, aber man kann die Bedingungen dafür schaffen. Der Studiengang hat mir gezeigt, wie ich eine innovationsfreundliche Kultur entwickeln kann.
Der interdisziplinäre Austausch bringt verschiedene Perspektiven zusammen. Was hast du daraus mitgenommen?
Besonders wertvoll war der Austausch mit Kollegen aus der Privatwirtschaft. Sie haben mir gezeigt, wie wichtig Effizienz und Ergebnisorientierung sind. Diese Erkenntnisse helfen mir heute dabei, Veränderungsprozesse zielgerichteter zu gestalten.
Welche konkreten Methoden aus dem Studium setzt du in deiner täglichen Arbeit ein?
Ich nutze regelmäßig systemische Analysemethoden, Stakeholder-Mapping und verschiedene Workshop-Formate. Besonders wertvoll sind auch die Kommunikationstechniken, die mir helfen, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären.
Organisationen können träge sein. Wie bringst du Bewegung in festgefahrene Strukturen?
Ich beginne immer mit kleinen Schritten und suche nach Verbündeten. Veränderung muss nicht immer groß sein – oft reichen kleine Impulse, um Bewegung zu erzeugen. Der Studiengang hat mir gezeigt, wie ich diese Impulse strategisch setzen kann.
Was würdest du jemandem raten, der sich für den Studiengang interessiert?
Der Studiengang ist perfekt für alle, die Organisationen wirklich verändern wollen. Man lernt nicht nur Methoden, sondern entwickelt auch ein tiefes Verständnis für die Dynamiken in Organisationen. Das ist unbezahlbar.
Welche persönlichen Entwicklungen hast du während des Studiums durchgemacht?
Ich bin strategischer und gleichzeitig empathischer geworden. Der Studiengang hat mir gezeigt, dass erfolgreiche Organisationsentwicklung sowohl den Kopf als auch das Herz ansprechen muss.
Welche Ziele verfolgst du für die Zukunft in der Organisationsentwicklung?
Ich möchte Organisationen dabei helfen, agiler und anpassungsfähiger zu werden. In einer sich schnell verändernden Welt ist das überlebenswichtig. Die Erkenntnisse aus dem Studium geben mir dafür das nötige Handwerkszeug.
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