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Persönliches Info-Gespräch

Gerne geben wir Ihnen weitere Informationen zum Studiengang Change & Innovation Management an der Universität St. Gallen in einem persönlichen oder telefonischen Beratungsgespräch. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme!

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Sebastian Drews


Alumni des Monats Mai 2024
CEO Kornfeld GmbH
Sebastian Drews

Ich bin Berater und Dozent für Change Management und Unternehmenskommunikation und unterstütze Unternehmen dabei, Veränderungen umzusetzen und zu kommunizieren. In verschiedenen Unternehmen und Positionen bin ich in dem Bereich seit über 20 Jahren tätig und immer mit Faszination und Leidenschaft dabei.

Frage 1: Lieber Sebastian, danke für deine Zeit! Du begleitest Unternehmen in Veränderungsprozessen und Transformationen. Was hat dich dazu inspiriert, dich auf Change Management und Kommunikation zu spezialisieren?

Mich fasziniert das Zusammenspiel von Menschen in Organisationen. Warum passieren manche Dinge fast wie von selbst und andere nicht? Warum sind manche Organisationen träge und andere flink wie die Eichhörnchen? Kommunikation und Change Management stehen da im Zentrum. Für mich beherrschen erfolgreiche Organisationen diese beiden Disziplinen besonders gut: sie geben sich nicht mit «Menschen mögen halt keine Veränderungen» ab, sondern versuchen sich ständig weiter zu entwickeln. Das gelingt am besten, wenn man die Veränderung gemeinsam mit den Mitarbeitenden macht und nicht gegen sie. Dann kann Veränderung sogar Freude machen.

Frage 2: Kommunikation ist ein entscheidender Faktor im Change Management. Was macht eine gelungene Veränderungskommunikation für dich aus?

Da finde ich besonders Offenheit, Augenhöhe und Vertrauen wichtig. Offenheit für die Anliegen und Ideen der beteiligten Personen, und Augenhöhe in dem Sinne, dass man die Anliegen und Ideen auch ernst nimmt und Vertrauen, damit man sich auch auf Unbekanntes einlassen kann. So entsteht im besten Fall ein Miteinander und kein «Wir» gegen «Die», wie man das leider oft in Unternehmen sieht.

Frage 3: Du arbeitest an der Schnittstelle zwischen Strategie, Kommunikation und Change. Welche Fähigkeiten braucht es deiner Meinung nach, um Veränderungen nicht nur anzustossen, sondern nachhaltig zu verankern?

Ich finde dafür wichtig, dass man gleichzeitig fest und flexibel sein kann. Fest in Werten und Zielen und flexibel beim Weg dorthin. Dann hat man die Möglichkeit, den Weg den Bedürfnissen der Wegbegleiter anzupassen und kann trotzdem das Ziel gemeinsam erreichen.

Frage 4: Du betreibst auch einen Podcast über Change und Kommunikation. Welche Themen sind geplant?

Den Podcast betreiben mein Podcast-Partner Eytan Gellis und ich seit zwei Jahren. In der Zeit hatten wir viele tolle Gespräche und interessante Gäste – unter anderem auch Christoph Mund, den Leiter des Change und Innovation Studiengangs. Im Moment planen wir ein paar spannende Neuerungen für den Podcast. Aber es ist noch zu früh, um hier darüber zu sprechen. Am besten folgt ihr dem Podcast – dann bekommt ihr die Neuigkeiten direkt mit.

Frage 5: In deinem Berufsalltag begegnest du oft komplexen Herausforderungen im Veränderungsprozess. Welche Hürden beobachtest du am häufigsten – und wie helfen dir die Tools aus dem Studiengang, diese zu meistern?

Der CIM Studiengang bietet eine breite Palette an Tools und Ansätzen, um mit Herausforderungen in Veränderungen umzugehen. Das war für mich speziell hilfreich, denn jede Veränderung ist anders – weil die Menschen anders sind. Der Studiengang hat meine Palette an Möglichkeiten erweitert und bereichert. So kann ich mein Vorgehen und die Unterstützung an die jeweilige Situation besser anpassen.

Frage 6: Das Programm bringt Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Branchen zusammen. Wie wichtig ist für dich der interdisziplinäre Austausch für erfolgreiche Transformation und Innovation?

Das ist absolut entscheidend. Ich glaube, Innovation entsteht am ehesten an den Schnittbereichen verschiedener Disziplinen und in der Zusammenarbeit unterschiedlicher Persönlichkeiten. Und das spürt man auch im Studiengang – neben den tollen Vorträgen sind vor allem auch die Pausen und anderen Aktivitäten spannend, wo man die Möglichkeit zum Austausch untereinander hat.

Frage 7: Veränderungsprozesse wirken oft abstrakt. Wie wichtig ist aus deiner Sicht eine strukturierte Vorgehensweise – und welchen praktischen Mehrwert hast du aus dem Studiengang für deinen Berufsalltag gezogen?

Ich denke, eine gewisse Struktur ist wichtig, weil sie den Personen in der Veränderung Sicherheit gibt – wie ein Geländer auf einer schmalen Treppe. Allerdings sollte man es nicht übertreiben mit der Struktur. Es geht darum, das Ziel zu erreichen und nicht den Prozess zu befriedigen. Allgemein gesprochen hat sich aus meiner Erfahrung ein systemisches Vorgehen mit Schleifen bewährt, in denen man immer wieder die aktuelle Situation analysiert, die nächsten besten Schritte plant und durchführt und dann schaut, wie sie die Organisation verändert haben.

Frage 9: Wenn du eine Botschaft an die nächste Generation von Führungskräften senden könntest – welche wäre das?

Ich fände es schön, wenn wir mehr in Netzwerken und weniger in Hierarchien denken und handeln würden.

Frage 10: Wir würden uns freuen, dich bei unserem Event im November in der Allianz Arena wiederzusehen. Welche persönlichen oder beruflichen Meilensteine hast du dir für die kommenden Monate gesetzt?

Einer ist auf jeden Fall im November dabei zu sein. Ich freue mich auf das Wiedersehen mit vielen tollen Menschen.


Vielen Dank für deine Antworten, lieber Sebastian!

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